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Pastasotto - Risotto aus Nudeln

12. September 2017

Ihr Lieben, 
heute kann ich endlich mal wieder ein Gericht von meiner kilometerlangen To-do-Liste streichen. Besser gesagt ist es eine to-cook-and-bake-Liste, die ich inzwischen nicht mehr überblicke und die mich ganz nervös macht, sobald ich sie nach einer Idee durchforste. Zumindest ist sie jetzt um ein Gericht kürzer: Pastasotto *check!
Ein Risotto aus den kleinen, griechischen Kritharaki (auch Orzo, Manestra oder italienisch Risoni), die man hier oft als Reisnudeln bezeichnet, obwohl sie genau wie ihre großen Geschwister aus Hartweizengrieß und Wasser hergestellt werden.
Bisher habe ich bloß ein Gericht mit dieser Nudelsorte auf dem Blog, obwohl ich sie tatsächlich viel und gerne verwende. Neben meinem Kritharaki-Salat, mache ich inzwischen auch meinen schnellen Nudel-Gurken-Salat mit den Mini-Nudeln.

Aber zurück zum Risotto, das strenggenommen keines ist: es war so lecker! Probiert es unbedingt einmal aus. Anstelle des Mangolds könnt ihr natürlich auch Spinat verwenden. Meine nächste Portion werde ich mit Pfifferlingen zubereiten. Gerade jetzt, wenn die Tage wieder etwas kühler werden, ist das Pastasotto ein herrlich wärmendes Soulfood.

Pastasotto von Jankes Soulfood

Ein Süppchen für den Emmentaler

7. November 2015

Am Mittwoch hat mich ein Päckchen aus der Schweiz erreicht. Da ich eine ziemlich genaue Ahnung hatte, was sich darin befand, hob ich es an die Nase und schnüffelte daran. 
Ja, man konnte ein ganz leichtes Käsearoma feststellen. Trotzdem wusste ich noch nicht, um welchen Käse es sich handelte. DAS war nämlich eine Überraschung. Erwartungsvoll riss ich das Päckchen auf und hielt wenig später ein großes Stück Original Schweizer Emmentaler AOP in den Händen. Eine der 12 Sorten, um die es beim aktuellen Blogevent von Björn geht. Auf seinem Blog Herzfutter konnte man sich um eins von 24 Käsepaketen bewerben, um dann daraus etwas Leckeres zuzubereiten.
Mit meinem Emmentaler war ich mehr als zufrieden. Der hatte nämlich auf meiner insgeheimen Wunschliste nach dem köstlichen Gruyère und dem parmesanähnlichen Sbrinz Platz Nummer 3 belegt. Sehr schön.
Natürlich hat es nicht lange gedauert, bis das erste Stück verkostet war und an dieser Stelle schicke ich einen ganz herzlichen Gruß in die Schweiz und an Björn. Das Original ist eine Wucht und ein wahrer Gaumenschmaus. Vielen Dank dafür.

Natürlich haben wir den Emmentaler nicht komplett aufgefuttert, denn er sollte ja schließlich noch ein Rezept auf den Käselaib geschneidert bekommen.
An Ideen mangelte es nicht. Von Krautkuchen, Käsehörnchen, Soufflé und Kräuterschnecken habe ich alles in Gedanken durchgekaut, doch dann kam die Soulfood-Mam mit einer großen Schüssel Mangold aus dem Garten und es war entschieden. Die Bühne für mein Käserezept wurde ein köstliches Süppchen.

Käseklößchen in Mangoldcremesuppe


Mangold-Wrap mit Putenbrust

5. August 2015

Hätte, hätte, könnte, sollte, wenn, eigentlich, dann....
Unsere Welt ist viel zu schnell und immer öfter lese ich bei lieben Bloggerfreunden, wie ausgebrannt sie sind.
'Und dann auch noch der Blog... der will ja am Leben erhalten werden.'
'Wenn man da nicht alle zwei Tage "Content" liefert, laufen einem die Leser in Scharen davon.'
Echt jetzt? Das hoffe und glaube ich nicht! Auch ich bin im Frühling durch diese "Bloggerkrise" gegangen, die offensichtlich jeden einmal erwischt.

Grundlegend habe ich anschließend folgendes für mich festgehalten:
  1. Bloggen ist mein Hobby und soll es vorerst auch bleiben
  2. Bloggen soll mir Spaß machen und bitteschön keinen Stress verursachen, davon gibt es im nicht-virtuellen Leben genug!
  3. Mein Blog - meine Party! Immer!
  4. Versuche dich nicht zu vergleichen, sondern finde deinen individuellen Stil
  5. Qualität statt Quantität
Seitdem dauert es etwas länger, bis manche Posts online gehen, so manche Buchvorstellung muss warten, weil ich unbedingt ein neues Rezepte mit euch teilen will und wenn mir danach ist, lieber mit meinem Hund durch den Wald zu laufen, anstatt hier nach Worten zu suchen, dann mache ich das!
Dafür könnt ihr sicher sein, dass ich all mein Herzblut in diesen Blog stecke, der ohne euch Leser natürlich nicht das wäre, was er ist: eine persönliche Plattform für gutes Essen. Hier soll es um Inspiration gehen, um Genuss und um die Anregung, frische, saisonale Zutaten zu verwenden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr, liebe Leser mit diesem Arrangement zufrieden seid, denn mein Blogbaby ist mittlerweile zum Klein- und Schulkind herangewachsen und wartet voller Freude auf neue Abenteuer.


Eins dieser Abenteuer ist das aktuelle Blogevent, das ich bei Zorra ausrichten darf. [Hier] habe ich euch bereits davon berichtet und bis zum 15. August wird unter dem Motto "Wraps, Crêpes & Co." noch fleißig gerollt. Das war zumindest der Plan...
Es ist bereits das 111. Blogevent auf Zorras "kochtopf" und vielleicht liegt es an genau dieser Schnapszahl, dass ich doch hier und da ein Auge zudrücken muss, bei euren Einreichungen :-)
Wer die leckere Pfannkuchentorte auf einmal isst, den kann man schließlich auch rollen (liebste Grüße an Diana ♥) und die Flädle kringeln sich im Süppchen vor Lachen
Da der Spaß an erster Stelle steht, ist das für Zorra und mich völlig in Ordnung, trotzdem freue ich mich über weitere gerollt, gewickelte Beiträge. Wenn ihr dabei sein möchtet, habt ihr noch 10 Tage Zeit und findet [hier] alle Infos.
Von mir gibt es heute ein zweites Rezept zum Thema.

Veggie Burger und Mangold-Quiche

25. Juni 2014

In den letzten zwei Tagen haben wir leckere vegetarische Gerichte gegessen. 
Am Montag gab es die Gemüseburger von Alnatura. Normalerweise bin ich ja kein Fan dieser "Tütengerichte" aber hier mache ich gerne mal eine Ausnahme.
Der Mischung aus Getreide, Gemüse und Kräutern habe ich ein Ei und etwas geriebenen Käse zugefügt. Heraus kamen 10 mittelgroße Burger, die ich in Olivenöl gebraten habe. Diese fleischlose Alternative zu Frikadellen schmeckt warm mit Kartoffeln und Salat oder kalt auf einer Scheibe Brot.


Gestern gab es dann eine super leckere Mangold-Quiche. Die Idee dazu habe ich aus dem aktuellen Sanella-Backbuch, in dem Heike Kahnt eine Spinat-Quiche mit Eiern vorstellt.
Letztendlich habe ich dann aber hemmungslos Zutaten ergänzt und weggelassen und hatte einen riesen Spaß an meiner ganz eigenen Version :)
Den Mangold dafür haben wir Ende April in unserem Garten geerntet und grob geschnitten eingefroren.



Mangold-Quiche mit Dinkelvollkornboden

Zutaten für den Teig:
  • 200g Dinkelvollkornmehl
  • 50g Weizenmehl
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Haferflocken
  • 125g Margarine

Zutaten für die Füllung:
  • 400g Mangold (frisch ode TK)
  • Salz, Pfeffer & Muskat
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 kleiner Bund Basilikum
  • 50g Parmesan
  • 100ml Kochsahne (z.B. Cremefine)
  • 100g Schmand (oder Saure Sahne)
  • 2 Eier
  • 1 gekochtes Ei zum Dekorieren

Für den Teig, Mehl, Salz und Haferflocken vermischen und mit Margarine und Ei zu einem Krümelteig verkneten. Am besten geht das mit den Knethaken eines Handmixers.
Den fertigen Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie einpacken und mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen.

Inzwischen wird der Mangold in etwas Margarine angedünstet und kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzt.

Der Parmesan wird gerieben und mit zwei Eiern, der Sahne, dem Schmand und zwei Prisen Salz verrührt. Die Zucchini wird ebenfalls gerieben und der Basilikum klein geschnitten.
Ehrlich gesagt fand ich die Mischung von Mangold und Basilikum etwas außergewöhnlich und ich habe zuerst nur einige Blätter in die Füllung gegeben.
Guuuut, dass ich trotz Skepsis einen Löffel voll probiert habe - die Kombi ist unglaublich lecker :-)

Alle Zutaten gut vermischen und den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Der Teig wird gleichmäßig in eine Quicheform (oder Springform) gedrückt, wobei ihr auf einen Rand von mindestens 2-3cm achten müsst.
Mehrfach mit einer Gabel einstechen und die Füllung darauf geben.
Sofort in den Ofen stellen, damit der Teig nicht durchweicht und 50-60 Minuten backen.




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