Ich liebe Blechgerichte, egal ob süß oder herzhaft. Die meisten machen wenig Arbeit und man bekommt viele hungrige Gäste auf einen Schlag satt.
Im Sommer komme ich nicht mehr ohne mein Ofengemüse mit scharfen Hackbällchen aus und auch die Winter-Version mit Kohl, Lauch und Kartoffeln wird immer wieder gerne gegessen.
Mit diesem Beitrag erweitere ich die Kategorie Blechgerichte um sagenhafte 38 Rezepte.
Ja, richtig gelesen: Achtunddreißig!
So viele Foodblogs sind nämlich heute bei "All you need is.. Blechgerichte" dabei. Erinnert ihr euch noch an die Runde im Januar? Damals gab es 27 Schmorgerichte und ich habe meinen ersten Sauerbraten zubereitet.
In Ausgabe zwei von "All you need is.." kommt also alles aufs Blech. Die lange und absolut köstlich zu lesende Liste mit allen Links, findet ihr weiter unten.
Ich habe mich für ein Gericht entschieden, das ich so ähnlich vor einiger Zeit beim LECKER Magazin entdeckt habe: den Wabenkuchen.
Aus Teigfladen entstehen kleine, nach oben offene Teigtaschen, die sich auf dem Blech aneinander kuscheln und dadurch herrlich fluffig bleiben. Die einzelnen Waben können nach dem Backen als Fingerfood auseinander gezupft werden. Gefüllt habe ich sie ganz hessisch mit "Rippchen und Kraut". Klingt gut? Dann kommt hier das Rezept für euch:
Im Sommer komme ich nicht mehr ohne mein Ofengemüse mit scharfen Hackbällchen aus und auch die Winter-Version mit Kohl, Lauch und Kartoffeln wird immer wieder gerne gegessen.
Mit diesem Beitrag erweitere ich die Kategorie Blechgerichte um sagenhafte 38 Rezepte.
Ja, richtig gelesen: Achtunddreißig!
So viele Foodblogs sind nämlich heute bei "All you need is.. Blechgerichte" dabei. Erinnert ihr euch noch an die Runde im Januar? Damals gab es 27 Schmorgerichte und ich habe meinen ersten Sauerbraten zubereitet.
In Ausgabe zwei von "All you need is.." kommt also alles aufs Blech. Die lange und absolut köstlich zu lesende Liste mit allen Links, findet ihr weiter unten.
Ich habe mich für ein Gericht entschieden, das ich so ähnlich vor einiger Zeit beim LECKER Magazin entdeckt habe: den Wabenkuchen.
Aus Teigfladen entstehen kleine, nach oben offene Teigtaschen, die sich auf dem Blech aneinander kuscheln und dadurch herrlich fluffig bleiben. Die einzelnen Waben können nach dem Backen als Fingerfood auseinander gezupft werden. Gefüllt habe ich sie ganz hessisch mit "Rippchen und Kraut". Klingt gut? Dann kommt hier das Rezept für euch:
(für ein normales Backofenblech die doppelte Menge verwenden)
für den Teig:
für den Teig:
- 500 g Mehl (Weizen | Type 405 oder Dinkel | Type 630)
- 7 g Trockenhefe
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 50 g weiche Butter (in kleinen Stücken)
- 200-220 ml frisches, lauwarmes Wasser
- 1 TL Öl (hier Rapsöl)
für die Füllung:
- 300 g mildes Sauerkraut
- 1 kleine Zwiebel
- 1 EL Öl
- 50 g Dörrfleisch oder Schinken
- Salz & Pfeffer
- 80 g Emmentaler
- 120-150 g Kammrippchen** (vom Metzger)
- etwa 80 g Crème fraîche
außerdem:
- 1 Eigelb + 1 EL Milch zum Bestreichen
Für den Teig: Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde in die Mitte drücken. Zucker, Hefe und Wasser hinein geben, mit etwas Mehl vom Rand verrühren und 10 Minuten warten. Anschließend weiche Butter und Salz dazu geben und alles zu einem eher festen, elastischen Hefeteig kneten.
Schüssel mit etwas Öl einstreichen und den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken. Im warmen Ofen bei 40-50°C Heißluft, etwa eine Stunde gehen lassen. Der Teig sollte sich dabei verdoppeln.
Inzwischen das Sauerkraut auf ein Sieb geben und abtropfen lassen. Zwiebel, Käse, Schinken und Fleisch in kleine Würfel schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Schinken darin anschwitzen. Sauerkraut dazu geben und ebenfalls ganz leicht bräunen. Leicht mit Salz und Pfeffer würzen.
Abkühlen lassen, dann das Fleisch und die Hälfte der Käsewürfel untermischen.
Blech mit Backpapier belegen.
Teig auf einer Backmatte oder leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3-4 mm dünn ausrollen. 25 gleichmäßige Kreise ausstechen. Meine haben etwa 9 cm Durchmesser.
Auf jeden Teigfladen mittig einen Esslöffel Füllung geben, halb zusammenklappen und die gegenüberliegenden Seiten unten fest zusammendrücken. So entstehen kleine, nach oben offene Teigtaschen, die man wabenförmig auf das Blech setzt. Dabei keine Lücken lassen.
Teigränder mit Eigelb-Milch-Mischung einpinseln. Einen kleinen Klecks Créme fraîche auf die Füllung geben und mit dem restlichen Käse belegen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C Heißluft, 30 Minuten backen.
Die kleinen Waben lassen sich zum Essen einzeln auseinander zupfen.
Tipps:
Schüssel mit etwas Öl einstreichen und den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken. Im warmen Ofen bei 40-50°C Heißluft, etwa eine Stunde gehen lassen. Der Teig sollte sich dabei verdoppeln.
Inzwischen das Sauerkraut auf ein Sieb geben und abtropfen lassen. Zwiebel, Käse, Schinken und Fleisch in kleine Würfel schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Schinken darin anschwitzen. Sauerkraut dazu geben und ebenfalls ganz leicht bräunen. Leicht mit Salz und Pfeffer würzen.
Abkühlen lassen, dann das Fleisch und die Hälfte der Käsewürfel untermischen.
Blech mit Backpapier belegen.
Teig auf einer Backmatte oder leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3-4 mm dünn ausrollen. 25 gleichmäßige Kreise ausstechen. Meine haben etwa 9 cm Durchmesser.
Auf jeden Teigfladen mittig einen Esslöffel Füllung geben, halb zusammenklappen und die gegenüberliegenden Seiten unten fest zusammendrücken. So entstehen kleine, nach oben offene Teigtaschen, die man wabenförmig auf das Blech setzt. Dabei keine Lücken lassen.
Teigränder mit Eigelb-Milch-Mischung einpinseln. Einen kleinen Klecks Créme fraîche auf die Füllung geben und mit dem restlichen Käse belegen. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C Heißluft, 30 Minuten backen.
Die kleinen Waben lassen sich zum Essen einzeln auseinander zupfen.
Tipps:
- Die typisch hessische Kombi aus "Rippchen und Kraut" kann und darf gerne nach eurem Geschmack abgeändert werden. Bei uns entstand die Füllung aus Resten vom Vortag und wir essen sie sehr gerne. Schweinefleisch und Schinken können beispielsweise durch Rinderhack ersetzt werden.
- In der vegetarischen Version verwende ich gerne Apfelstücke oder fruchtige Ananas.
- Wenn ihr keine Zeit habt, die Waben zu formen, belegt das Blech wie bei einem Gemüsekuchen einfach komplett mit Teig und Füllung.
Ⓡ Menschen mit Rheuma empfehle ich die Version mit Dinkelmehl und Rinderhack oder Ananas. Um weitere tierische Fette aus dem Rezept zu verbannen, könnt ihr Crème légère und lediglich die Hälfte des Käses verwenden. Die Teigränder nur mit etwas Milch bestreichen.
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** Hier in Hessen haben wir neben der Grünen Soße, dem Handkäs mit Musik und der Ahlen Wurscht ein weiteres Nationalgericht: "Rippchen mit Kraut".
Für alle Nicht-Hessen sei an dieser Stelle erklärt, dass die "Frankfurter Rippchen" keineswegs das Fleisch aus der dünnen Rippe des Schweins sind (also Spareribs oder wie wir hier sagen "Leiterchen"), sondern aus dem Kotelettstrang geschnitten werden.
Das Fleisch für die typisch hessischen Rippchen wird bereits beim Metzger mild gepökelt und sanft gegart angeboten. Für "Rippchen mit Kraut" wird das Fleisch in dicken Scheiben zwischen Sauerkraut erwärmt. Dazu isst man Kartoffelbrei oder Bauernbrot und eine ordentliche Portion Senf.